16. Februar 2024

Nr. 01/2024: Schulwahl 2024: Freie Schulen bieten vielfältige Bildungsangebote

Berlin, 16. Februar 2024: Die Schulsuche ist jedes Jahr für viele Eltern eine große Herausforderung. Neben dem passenden pädagogischen Konzept sind Kriterien wie ein engagiertes Lehrerkollegium, eine gute digitale Ausstattung sowie ausreichende Betreuungszeiten bei der Auswahl entscheidend. Freie Bildungseinrichtungen bieten hier vielfältige Bildungsangebote.

Bei der Schulsuche ist es für viele Eltern wichtig, eine Schule zu finden, die zu den individuellen Bedürfnissen ihres Kindes und der Familie passt. Dass immer mehr Eltern ihre Erwartungen bei Schulen in freier Trägerschaft erfüllt sehen, belegen die aktuellen Schülerzahlen für das Schuljahr 2022/2023, die erneut leicht gestiegen sind. Erstmals lernten 797.567 Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Privatschulen in Deutschland. Das ist eine Steigerung von fünf Prozent in fünf Jahren.

„Freie Schulen ermöglichen jedem Kind einen individuellen Lernweg und bieten ein vielfältiges Bildungsangebot mit speziellen pädagogischen und fachlichen Konzepten“, erklärt Klaus Vogt, Präsident des VDP. Dazu gehören beispielsweise Schulkonzepte für digitales Lernen, bilinguale oder erweiterte Fremdsprachen-Angebote und Ganztagsbetreuung. Auch die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Förderung von Sozial- und Handlungskompetenzen stehen neben der Wissensvermittlung bei Privatschulen im Zentrum ihrer pädagogischen Arbeit. Freie Schulen sind oft Impulsgeber für das gesamte Schulsystem und entwickeln ihre pädagogischen Konzepte ständig weiter. Generell steht jedem Kind der Besuch einer Privatschule offen, sofern seine Fähigkeiten, Neigungen und Kenntnisse dem pädagogischen Konzept der Schule entsprechen. „Im Grundgesetz ist verankert, dass eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert werden darf. Deshalb erheben freie Schulen lediglich ein sozial verträgliches Schulgeld und erhalten dafür einen staatlichen Finanzausgleich“, erläutert Klaus Vogt. Zudem bieten viele Einrichtungen Stipendien, Schulgeldstaffelungen und Geschwisterrabatte an.

Die passende Schule finden Eltern am besten, wenn sie wissen, welche Interessen und Fähigkeiten bei ihrem Kind vorhanden sind. Schulwahl-Checks und professionelle pädagogische Beratungen können helfen, die Neigungen und Förderbedürfnisse eines Kindes richtig einzuschätzen. Bis ins Frühjahr hinein veranstalten viele freie Schulen Tage der offenen Tür, bei denen sich Eltern über die Privatschulangebote in ihrer Region informieren können. Über die Schulsuche auf der Homepage des VDP (www.privatschulen.de) können sich interessierte Eltern bei den einzelnen VDP-Landesverbänden einen Überblick über die Bildungsangebote der VDP-Mitgliedsschulen verschaffen.

Pressekontakt:

Verband Deutscher Privatschulverbände e.V.

Jenny Knoop  – knoop@privatschulen.de

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Der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) vertritt die Interessen von Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft im allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulbereich sowie in der Erwachsenenbildung und im tertiären Bereich (Fachhochschulen und Hochschulen). Der 1901 gegründete Verband mit Sitz in Berlin bindet seine Mitglieder weder weltanschaulich noch konfessionell oder parteilich. Weitere Informationen finden Sie unter: www.privatschulen.de